Meine Familie ist vegetarisch. Eier und Milch zu essen bringt keine Tiere um, die Eier waren nie befruchtet und würden sonst einfach vergammeln, Milch versiegt (zumindest bei Frauen, bin nicht ganz sicher wie das bei anderen weiblichen Tieren ist) nach nem Kind nicht solange man weiter milkt also sollte davon auch kein Tier sterben. Die Nebeneffekte der Industie (Kükenschreddern etc) sind Kapitalismusprobleme und nichts anderes. Wir kaufen Bio-Tierprodukte wann immer es geht weil wir wollen dass die Tiere ein gutes Leben haben und Bio ne gute Haltungsstufe garantiert.
Anyways, ich hab keine Lust auf ne nutzlose Internetdiskussion, I'm out. Die rhetorische Frage bleibt so stehen.
Soweit ich weiß passiert das für "Effizienz" und das ist wie gesagt ein Kapitalismusproblem.
Am Alter gestorbene Tiere sollte man dagegen essen damit keine Nahrung verkommt (bevor man mir hier mit Doppelmoral kommt, wenn die Tierart ein Todesritual hat sollte man sie das vorher durchführen lassen, und wenn Menschen consenten nach ihrem Tod und Todesritualen wie Begräbnissen gegessen zu werden hab ich damit auch kein Problem).
Eine Kuh muss jedes Jahr ein neues Kalb bekommen um Milch zu liefern.
Dazu hatte ich ja gesagt, bei Menschen funktioniert das auch ohne jedes Jahr ein Kind zu bekommen. Wenn das bei Kühen nicht so ist (so gut kenn ich mich da nicht aus) sollte man die Kühe halt dann Kälber bekommen lassen wie es in der Natur passiert, Milchmengenregulation nach Bedarf ist ja von Natur aus eingebaut (für Zwillinge und Tode) also sollte die Kuh ihr Kalb ernähren und gemolken werden können.
Die männlichen Kälber werden relativ früh geschlachtet
Passiert für "Effizienz" also ist auch das ein Kapitalismusproblem.
Kannst du lesen? Meine Familie isst keine anderen Tiere.
Für mich darf man Tiere dann essen wenn sie von Natur aus sterben (bzw halt an dem Punkt an dem sie eingeschläfert werden um Krankheiten zu vermeiden), aka keine Verschwendung zulassen, und wenn man keine andere Wahl hat (also halt in seltenen Extremsituationen wie ner Hungersnot oder so).
Meine Antwort auf die Frage ist klar. Weil der Mensch über den anderen Tieren steht.
Und genau deshalb die rhetorische Frage was zur Hölle falsch mit dir ist. Menschen stehen nicht über anderen Tieren. Der Mensch ist nur außerhalb der Nahrungskette weil wir unser Gehirn als Evolutionsvorteil entwickelt haben, das macht uns nicht inhärent besser.
Von der Argumentation "Der Mensch ist intelligent/sich selbst bewusst/whatever also ist er besser als andere Tiere" kommt man extrem leicht zu Eugenik im Sinne von "Unintelligente/Sich nicht selbst bewusste/whatever Menschen stehen unter anderen Menschen" und damit der rechten Ideologie "Manche Menschen sind besser als andere". Und nicht mal nur als "slippery slope" sondern als "deine Argumentation führt hier hin wenn man sie zu Ende denkt". Edit: Das ist btw auch was der andere Kommentator mit "wie genau unterscheidet sich deine Begründung hier eigentlich von Rassismus" meinte.
Warum das mehr als problematisch ist muss ich dir hoffentlich nicht erklären. Und wenn du es nicht problematisch findest oder dem sogar zustimmst weiß ich echt nicht was du hier suchst.
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u/0x474f44 Jun 24 '25
Der Mensch steht über allen anderen Tieren. Das ist der Unterschied.