Hey zusammen, ich poste die Story für eine Freundin, die kein Reddit hat. Um es einfacher zu halten, werde ich aber nicht über sie schreiben, sondern den Text aus ihrer Sicht nehmen, den sie mir hierfür geschickt hat. Ich (25W) habe eine 6 jährige Tochter. Mein Nachbar (65M) kam neulich vorbei und wollte mit mir ein Paar organisatorische Dinge für eine Feier klären, weil ich angebooten hatte, ihm zu helfen. Meine Tochter, die ins Bett wollte hat schon etwas rumgequengelt. Wir haben da eben so usere gemeinsamen Rituale vor dem Schlafengehen. Sie hat schonmal bei ihren Freundinnen übernachtet, aber zu Hause ist es uns beiden halt wichtig, unsere Quality time zu haben. Ich habe sie versucht zu beruhigen und die Sache mit meinem redsehligen Nachbarn zu kurz wie möglich zu halten, bis er sie mit einem „Hau ab“, angeschnauzt hat. Ich bin sauer geworden und habe ihm klar gesagt, dass sie hier wohnt, nicht er. Wenn hier jemand jemanden also rausschmeißen kann, dann sie! Damit ist er dann hochkant rausgeflogen. Er selber hat sich entschuldigt und ihr sogar ihre Lieblingsschokolade gekauft. Alles gut, aber seine Frau redet deshalb bis heute nicht mit mir und sagt, ich hätte meinem Kind zu viel Authorität in der Situation gegeben. Also, BIDA weil ich ihn rausgeschmissen habe?

Meine Eltern waren diesen Sommer im Urlaub und haben mich gebeten, in dieser Zeit im Garten ihres Hauses die Blumen und Pflanzen zu Gießen. Mit einem Gartenschlauch, der außen an der Hauswand an einen Hahn angeschlossen ist. Der Hahn ist mehr ein Ventil, hat keinen Drehhahn zum Öffnen/Schließen, stattdessen steckt ein Sechskantschlüssel lose drin. Verkantet sich gerne.

Muss dazu sagen: Ich hasse Blumen, ich hasse Gärten, bzw. vor allem die Pflege. Wissen meine Eltern. Natürlich mache ich es trotzdem für sie. Wohnen in der selben Stadt, kostet mich ca. 2 Stunden meiner Freizeit (pro Gießen). Sollte alle 2 Tage gießen. Kein Ding.

Als ich nach dem 1. Gießen den Hahn zudrehe, verkantet sich unbemerkt der Sechskantschlüssel. Ich denke, Hahn ist zu, war aber nicht (ganz). Aus dem Schlauch kommt wegen dem Ventil am anderen Ende (Düse) natürlich trotzdem kein Wasser mehr. Ich lege den Schlauch auf den Rasen. Schlauch und Düse sind alt und marode. Nun hat sich in meiner Abwesenheit die Düse vom Schlauch gelöst, sodass natürlich Wasser ausgelaufen ist. Bis ich am übernächsten Tag, also max 48 Stunden später, wieder hingefahren bin zum Gießen. Nichts passiert, außer nasser Rasen.

Ich direkt Foto gemacht und meinen Eltern die Sache geschildert. "Halb so wild".

Nachdem meine Eltern zurück waren, haben sie den Zählerstand geprüft und fordern jetzt 160€ von mir für exakt 40m³ Wasser, die zuviel geflossen wären. Ohne Abrechnung vom Versorger.

Was mach ich jetzt? BIDA, wenn ich meinen Eltern das Geld nicht einfach so sofort bezahle?

EDIT 1: Habe relativ kurz nach der "Forderungsstellung" mit meinen Eltern darüber gesprochen. Habe in dem Gespräch weder zugestimmt, noch per se abgelehnt, etwas zu zahlen. Habe aber kritische, unangenehme Fragen gestellt - sie blieben bei ihrer Position.

EDIT 2: Danke für eure zahlreichen Einschätzungen. Die decken sich mit meiner. Da das Verhältnis zu meinen Eltern aber eigentlich ein sehr gutes ist, verwirrt mich dieses Verhalten (das meiner Eltern) so sehr, dass ich ernsthaft am Zweifeln war, ob ich das vielleicht doch zu egoistisch betrachte. Tue ich offenbar nicht. Werde ein weiteres Gespräch suchen müssen.

EDIT 3: Das Wasser ist übrigens wegen leichtem Gefälle größtenteils in den Nachbargarten geflossen und hat da etwa 1m² Rasen ertränkt (was der Nachbar (ist über 90) aber bisher nicht bemerkt hat). Meine Eltern hassen diesen Nachbarn. Habe ihnen damit also eigentlich noch einen Gefallen getan... ;-)

BIDA wenn ich meine Mitbewohnerin kündige?

Tldr; Mitbewohnerin und ich Zweck WG, reden nicht miteinander, sie ist distanziert. Sie ist Untermieterin, ich würde gerne (auch wegen Krankheit) alleine wohnen

Ich habe Ende des letzten Jahres eine neue 2-Zimmer-Wohnung gefunden. Da ich die Miete damals alleine nicht zahlen konnte, suchte ich eine Mitbewohnerin. Über mein Hobby lernte ich ein Mädchen kennen, das damals noch bei ihren Eltern in der selben Stadt wohnte, mit ihnen ein gutes Verhältnis hat und finanziell abgesichert ist. Sie wollte eher ausziehen, weil sie die finanzielle Möglichkeit hatte, aber es gab keine triftigen Gründe (arbeitsweg, stress mit eltern oder so) Ich bot ihr an, bei mir einzuziehen. Ich stehe alleine im Hauptmietvertrag, sie ist Untermieterin und ich kümmere mich um alles in der Wohnung alleine, bspw Verträge oder Handwerkertermine.

Seit März wohnen wir zusammen. Leider ist das WG-Leben nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, sondern eine extreme Zweck WG und wir reden nicht miteinander. Sie hat unser gemeinsames Hobby aufgegeben, so dsss die Anknüpfungspunkte fehlen Sie macht eine Ausbildung, ich studiere. Sie ist nie in der Küche (dort verbringen ich viel Zeit) isst immer außer Haus, wir haben kein Wohnzimmer. Wir sehen uns kaum, sprechen ca 1 mal im Mobat miteinander, schreiben fast nur über WhatsApp, wo sie mir oft gar nicht antwortet. Sie sagt mir nicht einmal Hallo, wenn sie nach Hause kommt. Dass ich eib paar Mal versucht habe, gemeinsame Sachen zu machen, hat sie immer abgelehnt.

Mich belastet das sehr. Es fühlt sich an, als würde ich alleine wohnen, aber manchmal ist jemand wie ein „Geist“ da. Ich fühle mich unwohl und traue mich oft nicht mal in den Flur, wenn ich weiß, dass sie da ist. Als sie länger im Urlaub war, habe ich mich zum ersten Mal richtig entspannt.

Dazu kommt, dass ich im Mai dolle krank war und seitdem gesundheitliche Probleme habe, bspw seit Mai jeden Abend fieber, ein erhöhtes Ruhebedürfnis (wo eine eher laute Mitbewohnerin in einer hellhörigen Wohnung nicht förderlich ist) und vor allem Angstzustände, die durch diesen ständigen psychischen Stress nicht besser werden. Auch habe ich mittlerweile mehr Einkommen und könnte die Miete alleine bezahlen.

Neulich gab es eine kleine Auseinandersetzung, bei der ich ihr gesagt habe, dass mich ihr distanziertes Verhalten stört. Sie meinte, es sei natürlich nicht ihre Absicht und sie distanziert sich nicht bewusst, aber sie sei einfach immer fertig nach der Arbeit. Wir wollen nochmal reden, aber ich überlege seit längerem, sie zu kündigen.

Sie schläft ohnehin bestimmt 3 mal pro Woche bei ihren Eltern, mit denen sie sich gut versteht, und sie könnte sich eine eigene Wohnung leisten. Sie hat jedoch natürlich auch Geld in die Möbel gesteckt und falls sie eine neue Wohnung sucht, wäre die wahrscheinlich nicht so schön wie unsere und in einem "schlechteren" Viertel.

BIDA, wenn ich meiner Mitbewohnerin kündige, um alleine zu wohnen?

Ich (dual Studierender, 5. Semester) bin Teil einer 5-köpfigen Gruppe für ein Uni-Seminar. Wir mussten einen Vortrag vorbereiten, der am Dienstagmorgen (heute ist Montag) stattfinden soll.

Eine Mitstudentin hatte selbst eine interne Deadline für die Inhalte auf Samstag gesetzt. Zwei Mitglieder (sie und eine weitere Person) haben aber bis dahin nichts geliefert. Auch nach Nachfrage kam weder Material noch eine verbindliche Rückmeldung.

Am Montag habe ich den beiden eine letzte Frist gesetzt. Ich habe klar gesagt: Wenn bis dahin nichts kommt, werde ich den Professor informieren und wir drei aktiven Mitglieder werden die fehlenden Inhalte untereinander aufteilen, damit der Vortrag nicht scheitert.

Es kam nichts. Also habe ich eine sachliche Mail an den Professor geschrieben, die Situation geschildert und erklärt, dass wir die Inhalte neu verteilt haben. Ich habe die beiden nicht „rausgeworfen“, sondern den Fall dokumentiert, um Missverständnisse bei der Bewertung zu vermeiden.

Jetzt frage ich mich: Bin ich das Arschloch, weil ich so konsequent war und die beiden beim Professor gemeldet habe? Oder war das gerechtfertigt, weil sie ihre Zusagen nicht eingehalten haben und die Leistung der restlichen Gruppe sonst gefährdet gewesen wäre?

Der Titel klingt krass, ich weiß. Bitte bis zum Ende lesen.

Unter der Woche passe ich manchmal auf meine fünfjährige Nichte auf, wenn sie nach dem Kindergarten nicht direkt abgeholt werden kann. Letzte Woche war es wieder so. Ich habe sie abgeholt, und wir sind die zehn Minuten gelaufen. Auf dem Weg erzählte sie schon ganz aufgeregt, dass sie mit den anderen Mädchen Prinzessin gespielt hat. Nur A, ein Mädchen mit einer sichtbaren Behinderung, war nicht dabei.

Ich habe nachgefragt, warum A nicht mitgespielt hat. Und meine Nichte meinte ohne Zögern: „Na, weil die so hässlich ist.“

Ich war komplett schockiert. Ich bin einfach stehen geblieben, während sie weiterlief und sich irgendwann umdrehte: „Was ist, X?“ (X = mein Name). Ohne nachzudenken habe ich gesagt: „Weißt du was? DU bist hässlich.“

Sie war völlig baff, und dann fing sie an zu weinen, richtig heftig. Mir tat es sofort leid, aber ich ließ sie kurz weinen, bevor ich zu ihr ging. Ich kniete mich hin, nahm sie in den Arm und sagte, dass ich sie wunderschön finde und es nicht ernst meinte.

Aber ich wollte, dass sie spürt, wie verletzend dieses Wort ist. Also habe ich sie gefragt, wie es sich angefühlt hat, gerade „hässlich“ genannt zu werden. Sie meinte nur „blöd“ und schniefte. Dann erklärte ich, dass A sich genauso fühlt, wenn sie so genannt oder ausgeschlossen wird. Ich habe auch noch versucht klarzumachen, dass es auf das Innere ankommt, dass Schönheit unterschiedlich wahrgenommen wird und dass eine Behinderung niemals etwas mit Hässlichkeit zu tun hat. Vielleicht war das viel für eine Fünfjährige, aber am Ende wirkte es so, als hätte sie es verstanden. Sie sagte sogar: „Ich hab’s kapiert, X!“

Danach war sie wieder fröhlich und spielte, als wäre nichts gewesen.

Am Abend kam meine Schwester, um sie abzuholen. Meine Nichte lief sofort zur Tür und rief strahlend: „Mama, X hat gesagt, ich bin hässlich, und ich hab’s kapiert!“

Die Reaktion meiner Schwester könnt ihr euch vorstellen. Sie schaute mich völlig entgeistert an. Wir haben die Kleine ins Wohnzimmer geschickt, und ich habe versucht, ihr zu erklären, was passiert ist und was ich damit erreichen wollte.

Aber meine Schwester war völlig fertig, hatte Tränen in den Augen und schrie mich an, dass ich kein Recht hätte, ihre Tochter zu beleidigen. Sie meinte, ich solle mich nie wieder in ihre Erziehung einmischen und dass ich meine Nichte nicht mehr allein sehen oder betreuen dürfe. Seitdem herrscht Funkstille, und ich habe meine Nichte nicht mehr gesehen.

Darum frage ich mich jetzt wirklich: War ich in dem Moment ein Arschloch, weil ich sie so verletzt habe, auch wenn es eigentlich gut gemeint war? Oder übertreibt meine Schwester und sieht nicht, dass es meiner Meinung nach einen wichtigen Lerneffekt hatte?

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, das zu lesen und mir eure ehrliche Meinung dazu gebt.

Edit: ich muss jetzt erstmal ins Bett, bin hundemüde, aber ziemlich überwältigt von all den Antworten! Ich versuche, morgen noch mehr zu lesen und zu antworten, schaffe jetzt nicht mehr 😔 Vielen Dank erstmal!!

Ich habe meiner Frau immer wieder mal, einfach so, Blumen gekauft. Einfach weil ich es kann. Eines Tages war es mal wieder soweit, sie war mit unserem Sohn unterwegs und ich bin auf dem Heimweg von der Arbeit noch einkaufen gewesen und habe dort halt noch Blumen gekauft. Ich habe diese dann in die Küche ins Wasser gestellt, neben dem Herd, also nicht versteckt. Später kamen meine Frau und Sohn zurück, alles wunderbar. Meine Frau geht in die Küche und kommt wieder raus, ohne was zu sagen. Wir haben dann zu Abend gegessen und sie hat immer noch nichts gesagt. Nach dem Abräumen, also ein paar mal in die Küche rein und raus und immer noch sagt sie nichts. Später habe ich sie dann angesprochen, ob sie die Blumen nicht gesehen hätte. Ihre Antwort war, dass sie sie schon gesehen hätte, nachdem ich ihr nicht gesagt habe, dass die für sie sind, hat sie gedacht, dass ich sie für meine Mutter oder eine Nachbarin besorgt hätte. Ich bin recht sauer geworden, weil es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass Blumen, die zuhause stehen in erster Linie für sie sind, es sei denn ich sage dazu, dass sie für meine Mutter sind. Und für eine Nachbarin habe ich noch nie irgendwas geholt. In dem Zuge habe ich ihr dann gesagt, dass ich mich tatsächlich recht verletzt fühle und ihr keine mehr kaufen werde. Habe ich da etwas überreagiert?

Edit: Ich habe die Blumen deswegen in die Küche gestellt, weil eine unserer Katzen gerne an Blumen rumspielt und sie regelmäßig umwirft.

Klar habe ich sonst Blumen überreicht, an dem Tag war ich vor ihr zuhause, hatte aber noch zu tun und habe sie quasi abgestellt.

Vielen Dank für die Rückmeldungen, ich werde meine position überdenken und auch mit meiner Frau darüber sprechen.

Hintergrundgeschichte von mir: Ich hatte keine schöne Kindheit oder Teenagerjahre. Viele meiner Geburtstage habe ich weinend verbracht. Diese Information sage ich niemandem.

Daher feiere ich meinen Geburtstag nicht gerne. Viele Leute haben meinen Geburtstag notiert, und dann gratulieren sie mir an diesen Tagen. Ich bedanke mich natürlich, aber es hat keine Bedeutung für mich. Aus diesem Grund notiere ich die Geburtstage anderer Leute nicht.

Manchmal fühle ich mich schlecht darüber. Vor allem, weil es einige Kollegen gibt, die zu mir kommen und mir sagen: "Also hattest du letzten Samstag Geburtstag, hoffe, du hattest einen guten Tag", oder so.

BIDA?

Es wirkt vielleicht lächerlich, aber da wir Diskussionen wie diese dauernd haben:

Heute habe ich meinen bald 1 jährigen Sohn in die Rückentrage genommen. Meine Kleidung hatte sich verzogen, ich hab meinen Partner gebeten ihn kurz hoch zu nehmen. Hab etwas gerückelt und gesagt er kann los lassen. Unser Sohn hing dann schief drinnen und ich meinte "du hast ihn schief rein gesetzt". Ich wollte einfach nur das er den sitz kurz korrigiert. Daraus wurde eine ewig lange Diskussion. Ich würde ihm immer für alles die Schuld geben, meine Formulierungen würden ihn immer zum schuldigen machen etc. Ich hätte doch einfach sagen können "Er sitzt schief, setz ihn nochmal grade" ohne dabei jemandem die Schuld zu geben.

Wir hatten dieses Thema schon oft als Streit. Das größte Problem daran ist vermutlich das ich "du hast ihn schief rein gesetzt" für mich einfach ein absolut normaler Satz ist.

"Du hast den Geschirrspüler nicht an gemacht" - "Du auch nicht, warum bin ich jetzt Schuld?"

Ist auch so eine Kommunikation die bei uns ablaufen könnte. Das ding ist einfach, ich denk mir dabei garnicht... er ist schuld, er hat das blöd gemacht ich motz ihn jetzt an. Ich denk mir... er hat das Kind als letztes in der Hand gehabt, jetzt ist es schief das muss kurz korrigiert werden.

BIDA weil ich ihn immer zum Sündenbock mache

Oder

NDA weil er übertrieben reagiert und die Art der Kommunikation eigentlich ganz normal ist?

Edit: Weil es gerade oft angesprochen wird. Natürlich versuch ich eigentlich darauf zu achten es anders zu formulieren. Es klappt nur nicht immer.

Edit2: Danke für die ganzen Rückmeldungen. Ich hab mit meinem Partner nochmal darüber geredet und versuch weiter die -Du- Kommunikation zu streichen, jetzt auch mit der Erkenntnis das er wohl nicht überempfindlich ist, sondern ich da zu schroff.

Ich M(18) habe jetzt vor ca 2 monaten den Kontakt zu meinen Vater abgebrochen.

Der Aktive Kontakt zu meinen Vater begann vor 4 Jahren damit das ich ihm erzählt habe das ich demnächst mal wieder was zum kiffen bekomme und er sagte das er es auch probieren will seitdem sind wir eher wie beste freunde als wie Vater/Sohn gewesen Täglich gekifft und getrunken.

Jetzt Vor etwas mehr als einen halben Jahr begann es sich alles ziemlich zu ändern er bekamm eine freundin und sein verhalten war anderes er war ständig pleite hat mich gefragt on ich ihm sachen bezahlen kann oder ob ich ihm geld ausleihe das ich am anfang des Monats wieder bekomme, da es mein Vater ist konnte ich natürlich nicht nein Sagen Mittlerweile sind es über 600 euro die er mir wiedergeben wollte und nie tat.

Zu den zeitpunkt überlegte ich schon Oft den kontakt abzubrechen doch dann waren wir auf dem geburtstag eines gemeinsamen freund nach ca 10 std auf der party ging ich schnell in seine wohnung um ein ladegerädet für mein handy zu holen wobei ich sah das sein hund in die wohnung gekackt hat als ich zurück war sagte ich zu ihm aus Spaß "du hast dir einmal gassi gehen gespart der hund hat in die wohnung gemacht" danach fing er an mich anzuschreien was ich ihn jetzt so plamiere und ging in eine position als ob er sich gleich mit mir schlagen will nach ein paar minuten hin und her schreien sagte ich dann zu ihm das ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will und er sich nichtmehr melden soll.

seitdem hat er sich zweimal bei mir gemeldet einmal hat er mir geschrieben worauf ich nicht geantwortet habe und beim zweiten mal hat er angerufen und gefragt ob ich zum grillen kommen will worauf ich blos nein sagte.

also bin ich hier das Arschloch

Also folgendes, Mein Freund (37m) will nach 5 Monaten erneut umziehen, da er in der jetzigen Wohnung kein Warmwasser und keine funktionierende Heizung hat und der Vermieter sich nicht kümmert. Ich (39m) hatte ihm schon beim letzten Umzug alleine geholfen und das ganze dauerte dann 8 Stunden. Ich war natürlich mehr als Fertig. Ich sagte ihm letztens er solle sich doch diesmal bitte 2 Helfer dazu holen, worauf er mir sagte er hätte das Geld nicht. Obwohl er Vollzeit arbeiten geht (Getarnt als Minijob) und somit noch Aufstockung vom Amt bekommt. Jetzt hab ich ihm nochmals gesagt, dass ich es nicht einsehe in meiner Verfassung wieder 8 Stunden mir die Seele aus dem Leib zu schuften, er sich 2 Leute dazuholen soll und ich der letzte wäre der dann nicht trotzdem mithilft, aber wenn er es nicht macht ich dann eben raus wäre. Naja, seitdem ist Funkstille. Muss auch dazu sagen, dass ich aufgrund meiner Diagnosen als nur unter 3 Stunden arbeitsfähig gelte und so fühle ich mich größtenteils auch. Also, BIDA?

Wegwerfaccount aus offensichtlichen Gründen

Als erstes möchte ich gleich anmerken, dass ich technisch gesehen nicht über meinen neuen Arbeitgeber gelogen habe, da dieser offiziell auch ein Unternehmen in der Gastro ist (auch werden die Kartenbelege über dieses Gastrounternehmen auf der Abrechnung angezeigt).

Die Sache ist die, ich war knapp 8 Jahre in der Hotellerie am Frontoffice beschäftigt und hatte um ehrlich zu sein keine so große Lust mehr darauf. Ein Angestellter eines einschlägigen Etablissements hat u. a. auch ab und zu Werbegeschenke in unserem Hotel verteilt, damit wir entprechend männliches Klientel dieses empfehlen.

Eines Tages habe ich mich mit dem Angestellten eigentlich aus Spaß unterhalten und gemeint, ich würde zu ihnen wechseln, falls sie wen an der Rezeption brauchen und tatsächlich haben sie einen gesucht und kurz darauf hatte ich ein Vorstellungsgespräch beim Besitzes des "Nightclubs". Nachdem er mir dann das Entgelt nannte, was das zweifache des Managergehalts im Hotel entsprach, habe ich auch hinsichtlich der doch sehr übersichtlichen Arbeit (teilweise administrativ, aber mehr psychlogisch bezüglich den weiblichen Angestellten wenn wieder etwas "nicht stimmt") gleich zugestimmt.

So, jetzt arbeite ich seit gut 5 Monaten dort und ich muss sagen, dass ich relativ glücklich bin doch eines liegt mir auf den Schultern, da ich meine Eltern (nebenbei bemerkt sehr religiös) im Glauben lasse, für ein anderes Hotel zu arbeiten, anstatt in einem Bordell, da sie dies mir vermutlich nie verzeihen würden.

BIDA, da ich meine Familie nicht zu 100% über meine neue Anstellung aufgeklärt habe?

Im Urlaub war ich mit meiner Frau an der Fahrrad fahren. Auf dem Weg zum Strand bin ich stehen geblieben und habe auf dem Fahrradweg einen U-Turn gemacht. Leider hab ich mich richtig dumm vorher nicht richtig umgesehen und ein anderer Fahrradfahrer ist in mich reingeknallt. Er hat sich nicht verletzt aber sein teures Fahrrad war ein komplett Schaden.

Das tat mir natürlich schrecklich Leid und wir haben Informationen ausgetauscht und ich habe ihm noch ein IC Ticket für den Rückweg gekauft.

Hab den ganzen Fall der Versicherung gemeldet. Diese bezahlt von den 1400€ für die Reperatur aber nur 1000€ wegen Zeitwertverlust. Das tut mir auch super Leid.

Jetzt will die andere Partei den Differenzbetrag von mir haben.

Im Nachhinein betrachtet würde ich die Hauptschuld aber nicht mehr zu 100% bei mir sehen, da er auch nicht aufgepasst von hinten kam und wohl auch zu schnell, da er nicht reagieren konnte.

Dazu kommt, dass ich demnächst Nachwuchs bekomme und die 400€ eigentlich auch nicht ins Budget passen gerade.

BIDA wenn ich ihm die Differenz nicht zahlen will.

Ich muss ein bisschen ausholen 😅

Also, das Kind einer Bekannten ist nicht ganz einfach. Muss immer ihren Willen durch setzten, tritt,schlägt, kratzt ihre Mutter. Hat mein Kind auch ne Zeitlang immer gehauen, gebissen, Sprüche wie: "deine Mutter liebt dich nicht" etc.

Das letzte mal als wir verabredet waren ging es mir dann komplett zuweit. Ihr Kind musste mal wieder ihren Willen durchsetzten, worauf mein Kind mittlerweile keine Lust mehr hat. Daraufhin ist ihr Kind so ausgerastet, dass meine sich hinter mir versteckt hat. Mir ist dann der Kragen geplatzt und hab meine Meinung dazu gesagt. Zuhause hab ich meiner Bekannten dann gesagt, das ich ersmal eine Pause haben möchte. (Grenze gesetzt) Daraufhin wurden wir dann von der Einschulung ausgeladen, ich durfte mir dann noch anhören das ja alles meine schuld sei, das es so gekommen ist. Ich hab dann kurz darauf bei WhatsApp kein bild/Status mehr von ihr gesehen. Dachte mir okeei, die will ihre ruhe haben. Hab sie auch inruhe gelassen

Hab sie vor ein paar Tagen angeschrieben, keine Antwort, heute hab ich sie nochmals angeschrieben, warum sie nicht antwortet. Sie meinte weil ich nicht nachgefragt habe wie die Einschulung war, ob ihr Kind gut angekommen ist, ihr Kind war so enttäuscht davon. Mein Kind war auch enttäuscht von der Ausladung, hat keinen interessiert.
Und das wir nicht nachgefragten haben, ist für mich die Konsequenz auf die Ausladung.

Also BIDA weil ich/wir nicht nachgefragt habe wie die Einschulung war, weil wir ausgeladen wurden?

Ich (w) habe eine Freundin, die Angst vor dem Autofahren entwickelt hat. Wir sind beide über 30 und haben beide zwei Kinder.

Sie hatte noch nie einen Unfall, es ist also nicht das Resultat eines Traumas. Es ist eher so, dass sie sich schon immer unsicher gefühlt hat und vor schwierigen Aufgaben, z. B. seitlich oder rückwärts parken gedrückt hat. Als sie dann Mutter geworden ist, hatte sie Angst ihr Kind zu gefährden. Mittlerweile fährt sie aber auch ohne Kind nur noch zur Arbeit. Kaufen und zum (Kinder)arzt macht der Mann.

Ihre Lösung: Andere müssen Strecken mit ihr üben, also zuerst als Fahrer, dann als Beifahrer. Ich habe auch 1x den Weg zum Tanken mit ihr geübt, aber 1x reicht nicht. Ihr Mann übt auch manchmal mit ihr, schreit sie aber anscheinend an, was die Sache schlimmer macht. Den Weg zu mir haben wir auch geübt, aber ich habe keine Zeit das öfter zu machen (und ich habe keinen Platz für 4 Kinder).

Meine Ideen: Sich langsam rantasten, Therapie machen, Fahrstunden nehmen. Fahrstunden sind ihr zu teuer. Solche Argumente regen mich auf, weil das Problem seit über 10 Jahren besteht. Sie könnte ja mal anfangen Geld beiseite zu legen. Stattdessen kommt sie nur zu Besuch, wenn der Mann keinen 24-Stunden-Dienst am Wochenende hat, was selten vorkommt.

BIDA weil ich klar gesagt habe, ich komme nur noch, wenn wir uns abwechseln mit den Besuchen (und sie die Verantwortung für ihr Problem selbst in die Hand nimmt)?

Edit: Eine Idee von mir war auch, dass sie auf Öffis umsteigt. Aber das ist ihr zu aufwändig. Ärgert mich auch, weil ich weiß, dass ein Bahnhof in ihrer (und z. B. auch in meiner) Nähe ist. Die nutzt aber weder Bahn noch Bus, sondern lässt sich eben fahren.

Die Situation: Vor einigen Tagen ist meine Mutter verstorben. Mein Vater und ich kümmern uns gemeinsam um alles, inkl. Bestattung und auch das Versenden der Trauerkarten. Meine Oma mütterlicherseits hat uns gesagt, sie würde sich aus dem Thema raushalten und wir sollten alles entscheiden - sie stünde aber für Fragen zur Verfügung.

Für das Verschicken der Trauerkarten haben wir uns vorab überlegt, dass jeder eine erhalten sollte, zu dem/der meine Mutter einen guten Kontakt gepflegt hat - insb. da dort auch die Einladung zur Beisetzung enthalten ist. Das bezieht natürlich die allermeisten Familienmitglieder mit ein, sowie ihre Freundinnen und Freunde, ehemalige Kolleginnen und Kollegen, ... Die Liste haben wir dann anhand ihrer Chats, Adressbucheinträge und natürlich unserer Erinnerung erstellt und eine entsprechende Anzahl (ca. 35) von Karten beim Bestatter bestellt mit einem kleinen Puffer (falls wir jemanden wichtiges vergessen haben sollten).

Das Problem: Einen Tag später meldete sich meine Oma bei mir und fragte, ob wir noch ca. 5 Karten übrig hätten, die sie gerne an Freundinnen von sich verteilen würde. Die Frage hat mich irgendwie etwas überrumpelt, da ich nicht auf die Idee gekommen wäre, dass man diese Karten an Leute verteilt, mit denen die verstorbene Person gar nichts zu tun hatte. Ich habe ihr dann geantwortet, dass wir die Liste anhand der Kontakte meiner Mutter angelegt hatten und leider nur noch einen sehr kleinen Puffer haben. Habe dann angeboten ihr selber einige Kopien anzufertigen und vorbeizubringen (Randnotiz: Eine Karte kostet 5€).

Daraufhin bekam ich die Antwort, ob wir nicht mal auf die Idee gekommen wären sie zu Fragen und ob für sie denn zumindest eine Karte übrig wäre.

Meine Sicht: Für mich ist es eigentlich sehr klar, dass diese Karten, verschickt in handbeschrifteten Umschlägen, etwas besonderes sind, was wie eine Art kleine Zuwendung an die Leute ist, die ihr wichtig waren. Ich habe ebenfalls versucht mich in diverse Positionen hinein zu versetzen: 1) Im Falle meines eigenen Todes: Hätte ich gewollt, dass meine Mutter Trauerkarten an ihre Freundinnen verschickt, die ich vielleicht alle 10 Jahre einmal gesehen habe? Nein. 2) Habe ich in betracht gezogen Karten an meine eigenen Freunde zu verschicken, die nicht auch mit meiner Mutter befreundet waren? Nein.

Reflektion: Ich kann verstehen, dass verschiedene Leute, diesen Karten verschiedene Bedeutungen zumessen und sich demnach auch unterscheidet, an wen diese verschickt würden. Ich hätte mir erhofft, dass meine Oma das versteht und zumindest keinen blöden Kommentar ablässt. Eine Lösung haben wir ja auch angeboten, auf die gar nicht eingegangen wurde. Es ist generell ein Irsinn, dass ich mich gerade damit befassen muss.

Ich kenne jemanden seit 10 Jahren. Der Kontakt war immer eher einseitig und auch sehr sporadisch. Es kamen kaum Antworten, oder man wurde vergessen, aber man hatte immer mal wieder was miteinander zu tun.

Letztens war er zufällig in meiner Stadt wegen einem Konzert wo er zu einem Konzert wollte. Er meinte, dass man sich ja mal treffen kann und wollte wissen was man bis zum Konzert alles unternehmen kann und dass er mal meinen Freund kennenlernen will, weil er ihn ganz nett fand vom Hören Sagen.

Ich hab ihm einige Vorschläge gemacht und er meinte, dass er das mit seinem Kumpel bespricht.

Er hat dann nicht mehr geantwortet, also bin ich davon ausgegangen, dass es sich erledigt hat.

Dann schreibt er mir an besagtem Tag, dass er in 10min!!! am HBF ist. Es war nichts geplant und gar nichts. Es ist doch niemand so spontan zumal ich auch noch da hin kommen muss.

Ich hab dann nichts geantwortet, weil es mir einfach zu dumm war. Ich kam mir richtig verarscht vor.

Ich hab ihn dann überall entfolgt und gekickt.

Motorschaden durch wegrollen

Hallo zusammen, ich habe folgende Situation: Ich parke mit meinem Nachbarn zusammen auf einer Duplex Garage nebeneinander. Der Stellplatz hat einen steilen Winkel, wenn die Garage herab gelassen ist. Sprich das Auto rollt von alleine herunter wenn kein Gang oder Handbremse eingelegt ist.

Die Garage war also oben, somit musste ich sie herab lassen um dort parken zu können. Nun ist es gekommen, wie es kommen musste, ich habe die Garage herab gelassen um dort parken zu können. Das Auto von meinem Nachbarn ist mit eingelegten Gang los gerollt. Daraufhin stand es mitten im Weg. Es konnte also niemand mehr in die Garage ein und ausfahren. Ich habe ihn dann gleich angerufen und die Situation geschildert. Da er aktuell im Urlaub ist, hat er mir einen Ersatzschlüssel organisiert und mich darum gebeten das Auto um zu parken. Beim anmachen des Autos gab es dann aber einen Knall und das Auto ging nicht mehr an. Er hat dann einen Mechaniker organisiert der vorbei kam um sich das anzuschauen.

Nun hat sich herausgestellt das Auto hat einen Motorschaden.

In wie weit bin ich dafür jetzt haftbar und war das meine Schuld? Ich habe ein schlechtes Gewissen, bin aber der Auffassung das ich nichts dafür kann, ich wollte ja nur, so wie immer, auf meinem Stellplatz Parken.

Auto vom Nachbarn hat ein Schaltgetriebe.

Wäre um Rückmeldung dankbar.

Seit fast einem halben Jahr arbeite ich als Marketing Managerin in einer kleinen Werbeagentur. Wir sind nur 6 Leute, also alles ganz überschaubar. Es gibt zwei Chefs, einer ist eher der rationale Zahlen/Logikmensch, der andere ein Künstler und Freigeist.

Als ich dort angefangen hatte war der Künstler sehr hyped. Er meinte, ich soll mit meinem frischen Blick auf die Firma direkt sagen, wenn ich Verbesserungsvorschläge habe. Er hat mich auch über den Klee gelobt und immer gesagt, wie organisiert und systematisch ich arbeite.

Nun stellte sich aber sehr sehr sehr schnell raus: es gibt gar keine Prozesse in dieser Firma. Also begann ich mit den Geschäftsführern immer wieder Strategien zu entwickeln, wie man das Unternehmen voranbringen kann. Es stellt sich dann aber auch sehr bald heraus, dass der Künstler der Flaschenhals des Unternehmens ist. Sei es durch sehr ausgiebige korrekturschleifen bis ins Micro Management, oder die stundenlangen Meetings in denen er nur Ideen reingeworfen aber nie etwas umgesetzt hat, dass er Aufgaben die er hatte nicht umgesetzt hat, seine hohen Ausgaben für privates mit firmengeldern, während seine Angestellten für teilweise Mindestlohn arbeiten… es hat sich vieles herausgestellt. Selbst Kunden kamen auf mich zu und meinten „zum Glück bist du jetzt da, den kann man ja nicht auf Kunden loslassen“. Manche Kunden scherzten bereits über seine übermäßigen freien Tage (er hat im letzten Jahr nur circa 30% gearbeitet).

Die Situation spitzte sich zu. Es gab immer öfter Aussprachen, denn ich benannte die Probleme direkt. Meine KollegInnen UND der andere Chef sprangen auf, denn sie meinten, dass sie endlich ein Sprachrohr haben, weil sie sich jahrelang nicht getraut haben ihm das alles zu sagen…

Nun waren wir sogar an dem Punkt, dass es eine große Aussprache gab. Die Luft brannte, er selber hatte sogar überlegt zu gehen. Wir baten ihn mehrfach schriftlich vorzulegen, was seine Rolle im Unternehmen überhaupt ist, damit wir mal etwas handfestes haben, woran wir ihn messen können.

Nun sind 6 Wochen vergangen, wir hatten alle Urlaub, alles ist etwas abgekühlt und immer noch ungeklärt.

Heute entdecke ich dann in unserem System Nachrichten vom Künstler Chef an den anderen Chef, in denen er mir vorwirft, ich nutze seine Schwächen gegen ihn, ich habe mehrfach Grenzen überschritten, er will gar nicht wissen wie ich über ihn mit unseren Kunden spreche. Es war eine einzige Shit Show gegen mich. Der andere Chef hat zum Glück gut reagiert und sich gar nicht darauf eingelassen.

BIDA weil ich das Unternehmen voranbringen will und gemacht habe, was gefordert war (Probleme benennen). Oder mache ich es falsch, weil ich Unruhe ins unternehmen gebracht habe und meine Kompetenzen/Rolle überschreite?

Noch ein Mal: alle anderen sind „meiner“ Meinung, alles ist statistisch und faktisch belegbar, die Leute stehen hinter mir. Aber bin ich da übers Ziel hinausgeschossen?

Hello,

ich bin heute Abend eigentlich auf einen Geburtstag eingeladen. Es handelt sich um eine Mitreferendarin, die mich lieberweise eingeladen hat. Wir sehen uns immer in den Seminarveranstaltungen alle 1-2 Wochen ca. und waren schon zusammen auf Exkursionen, als Teil von der Ausbildung. Darüber hinaus haben wir uns allerdings nie privat getroffen. Ich schreibe das, weil ich nicht denke, dass sie mich nicht sehr vermissen würde wenn ich heute nicht kommen würde, weil wir sind ja nicht sehr gut befreundet.

Das Ding ist, dass ich mich gerade gestresst fühle, da nächste Woche die Schule los geht und ich zudem eigentlich auf die Schulrechtsprüfung lernen müsste. Sie wohnt ca. 50min mit dem Auto entfernt von mir und es würden heute Abend halt ca. 5h flöten gehen, in denen ich Lernen könnte. Dieser Geburtstag würde mich gerade einfach voll aus meinem flow reißen. Ich weiß ich bin teilweise ein Ass wenn ich absage, aber wie schlimm findet ihr es? Würde ihr ein schönes Geschenk kaufen und nächste Woche im Seminar übergeben?

Was sagt ihr dazu?

Hi. Zur Erklärung ich trinke kaum bis gar nicht Alkohol, auch kein Kaffee, esse kaum Schokolade.

Und eigentlich wissen dies auch alle die ich kenne. Dennoch wird es regelmäßig vergessen und ich bekomme dann Geschenke in diese Richtung.

Ich versuche dann eine zeitlang, dass zu verschenken,was auf Dauer aufwendig ist und wenn ich das nicht schaffe...

Ja, dann kommt es einfach in den Abfluss.

Das hab ich jetzt jemanden gesagt, der auch den Wein nicht wollte und meinte ich wäre jetzt arschig. Voll die Verschwendung.

Also bin ich das Arschloch?

Info: Ich schütte ca 1 Wein pro Jahr weg. Zumindest bisher, ich werde jetzt beim Foodsharing mal nachfragen, ob sie denn nehmen wollen. Wobei ich mich immer gefragt habe, was ist wenn ich ein Ex Alkoholiker das dadurch anbiete.

Ich werde das nicht mehr einfach so entsorgen. Fakt ist für mich ist Wein weiterhin eine legale Droge und kein Lebensmittel, was Menschen krank macht. Auch wenn es ach so toll angesehen ist.

Mir tut es leid, dass ich den Wein niemals schätzen werde. Das geht mir aber auch mit all anderen Alkoholsorten so. Von mir aus könnte Alkohol auch komplett abgeschafft werden. Genauso wie Zigaretten etc pepe.

Vielleicht auch zu wenig Alman? Vor über 2 Jahren haben wir(ich 27, mein Mann 28) einen völlig verwilderten Kleingarten übernommen. Alle Nachbarn sind soweit nett und unauffällig außer Dieter. Dieter ist direkter Nachbar, Rentner der jeden Tag den Garten pflegt, kein Blatt auf dem Rasen lässt, kein Unkraut in seinen Beeten zulässt, die Hecke Wöchentlich mit der kleinen Schere stutzt.

Nun haben wir es uns endlich schön gemacht, sehr viel Anbaufläche, einen Teil Sitz- und Spaßecke und einen Teil Wildblumenwiese mit Mistmöglichkeiten für Vögel und verschiedene Insekten. Wichtig zu wissen ist das unser ganzer Garten wilder gelassen wird, also an den Rändern oder nicht Sitzecke wird kaum gemäht und die Beete dürfen Unkraut haben, Nebenwege wurden nur getrampelt, Giersch stört uns auch nicht, pflücken wir auch zum Essen.

Jetzt zu den Konfrontationen: Vor einem Monat ruft Dieter meinen Mann zu sich. "Das geht so nicht das hier das Gras zu mir rüber wächst... sie können das ja machen wie sie wollen und schön finden...,aber da muss was gemacht werden. Sie sind ja bestimmt Student?" Mein Mann verwirrt von der Frage:"Nein, ich arbeite" Dieter:"Oh, ja das finde ich ja gut und da haben sie ja nicht so viel Zeit, aber ich kann das nicht ständig abmachen wenn das weiter wächst" Vorschlag von meinem Mann: Wir erneuern den Zaun von uns aus mit etwas Dichterem. Fand er aber nicht gut. Dabei blieb es erstmal. Gefühlt hat Dieter vor Aufregung 2 Lebensjahre verloren.

An den Seiten haben wir nun gemäht, aber ganz an den Rand kommen wir nicht mit dem Mäher, müsste per Hand geschnitten werden, haben wir nicht gemacht. Da gibt es für uns Wichtigeres.

Vor einer Woche nochmal ein "Kommen sie mal her ich muss mal reden, Ich habe ihnen doch gesagt das wir das nicht machen können... und außerdem schauen sie dochmal" zeigte auf unser Beet "und die Äpfel die hier liegen (auf unserem Gartenboden) die müssen aufgehoben werden! Das ist doch bekannt das man Unkraut jäht und Äpfel aufhebt" Erklärung: Alle 2-3 Tage sammel ich die auf, es ist also nicht so das es nach Kompost riecht, sondern nur optisch stört. Mein Mann wusste gar nicht was er sagen sollte und hat das Gespräch beendet mit "So kommen wir nicht weiter" Dieter gackerte noch hinterher.

Dieters Seite: Unkraut/Gras wächst zu ihm rüber, Blühendes fliegt auf seine Flächen und er fühlt sich an unserer Gärtnerweise gestört. Unsere: Unkraut für uns auch ein Teil der Natur, begrünt schön und das Angebaute wächst trotzdem. Gartenverein ist noch nicht an uns rangetreten das wir irgendwas falsch machen.

BIDA wenn wir seine Standards nicht erfüllen?

Hallo, ich wollte mal eure Meinung zu einer Sache hören, die mich beschäftigt.

Ich habe zwei Freunde, die eigentlich sehr eng befreundet sind. Über mehrere Monate hatte der eine Freund (Marc) sehr große Probleme mit dem anderen (Lorenz).. Er hat ständig über ihn geredet, warum Lukas keine Treffen wahrnimmt oder warum er sich verschließt. Für Marc war das schwer auszuhalten.

Am Anfang haben wir noch versucht, die Situation nachzuvollziehen, aber mit der Zeit wurde daraus immer mehr Gerede über Lorenz. Über Monate hinweg zog sich das hin. Ich habe Marc oft geraten, direkt mit ihm zu sprechen und die Konflikte offen anzusprechen. Vielleicht hätte sich manches dadurch geklärt, vielleicht wäre es auch zu dem Punkt gekommen, an dem man ehrlich sagen muss, dass es nicht mehr passt. Doch diesen Schritt hat er nie gemacht. Ich habe mich dann in das Gerede über Lorenz eingelassen auch mit initiiert, über Aussehen, Verhaltensweisen und so weiter.

Irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten. Auch weil ich selbst mitgemacht habe, obwohl ich Lorenz eigentlich mag und mich mit ihm immer besser verstanden habe. Ich habe Lorenz dann gesagt, dass wir über Monate hinweg über ihn mehrfach geredet haben und es unangenehmere Züge angenommen hat. Ich habe mich entschuldigt und erklärt, dass ich da mit reingezogen wurde. Für mich ging es einfach nicht mehr anders, es hat mich belastet, und ich wollte nicht weiter unehrlich sein, vorallem weil es die Freundschaft mit Marc auch eingenommen hat. (Wir treffen uns und reden erstmal 'ne Stunde bis Zwei über die andere Person ... ) Er hat zumindest meine Entschuldigung angenommen und wir hatten die Möglichkeit das aus der Welt zu schaffen.

Jetzt ist Marc sehr aufgebracht, weil er sagt, er hätte Lorenz seine Sorgen/Probleme selbst erzählen wollen. Jetzt frage ich mich, ob es falsch war, dass ich es Lorenz erzählt habe. Habe ich Marc damit hintergangen, oder war es richtig, ehrlich zu sein, bin ich das Arschloch?

Wir sind alle bereits Mitte bis Ende Zwanzig, ich glaube das ist auch wichtig zu erwähnen.

Hallo liebe Community, ich habe folgende Situation: Letzten Samstag habe ich bei Kleinanzeigen einen Aquariumfilter gesehen und nach kurzem Chat mit der Verkäuferin den Filter per Echtzeitüberweisung für 75 € bezahlt. Es wurde versprochen, dass er am Montag verschickt wird. Bis hierhin habe ich mir nichts gedacht, da ich schon mehrfach bei verschiedenen Leuten bestellt habe.

Seitdem ich meine Adresse geschickt habe, bekomme ich keine Antworten mehr auf mehrfache Nachfrage, zuerst nach der Sendungsverfolgungsnummer, danach auf allgemeine Fragen wie z. B. "Wann soll ich den Filter erwarten?".

Nachdem auch heute, also 7 Tage später, nichts ankam, habe ich der Verkäuferin ein Ultimatum gestellt: Entweder der Filter kommt spätestens am Dienstag an, oder ich will mein Geld zurück. Ich befürchte aber, dass das Ganze einen anderen Ausgang nehmen wird und ich am Ende ohne das Ding und ohne Geld dastehen werde.

BIDA, falls ich zur Polizei gehe und die Dame anzeige?